UCB - Wort für den Tag
(von Bob und Debby Gass, übersetzt aus dem Englischen: E. Schreiner)

FEIERE WEIHNACHTEN (1)

„Ich will sein wie eine grünende Tanne; an mir soll man deine Frucht finden.“ Hosea 14:8 LUT

Das Wort „ feiern “ bedeutet sich freuen, sich freuen, schwelgen und schätzen. Jack Hayford schreibt: „Im Namen von Weihnachten wird so viel getan und gesagt, was Christus weder erfreut noch ehrt. Trotzdem kämpfe ich ... mit diesem religiösem Aberglauben, der sich gegen fast jede Weihnachts- betrachtung ausspricht ... der sich gegen das Schenken ... gegen Dekoration, gegen Bäume oder einfach nur gegen Spaß und Freude aufstellt, als ob eine solche Teilnahme etwas Heiliges befleckte. Solch eine harte Entlarvung ist nichts anderes als „heiliger Humbug“. Ein Weihnachtsbaum … ist eine konkrete Aussage … Mit diesem Baum sagen wir: Wir glauben an das Feiern des Festes der Ankunft Jesu. Wir dienen dem Gott, der uns „alles reichlich darbietet, es zu genießen“ (1. Timotheus 6:17 LUT) und der, durch die Geschichte der Menschheit hinweg, geheiligte Feiern und Feste designierte … Obwohl man keinen „biblischen Rechtsfall“ für Weihnachtsbäume statuieren kann, versammeln wir uns mit Freude um unseren. Wir sehen in seinen lebendigen Zweigen ein Symbol für das ewige Leben, das uns durch den Tod Jesu am Baum (alte Bezeichnung für das Kreuz) geschenkt wurde – dessen nackte Querbalken den Tod auslöschten und Vergebung einleiteten … und ewige Hoffnung. Die Lichter ... strahlen als ein Zeugnis Seiner Licht-der-Welt-Herrlichkeit. Die Ornamente spiegeln die dekorative Pracht wider, mit der seine Güte unser Leben schmückt. Der Stern strahlt Hoffnung aus, mit einem himmelwärts gerichteten Strahl, der uns daran erinnert, dass er von dort aus wiederkommen wird, um uns zu empfangen.“

Wenn ihr euch dieses Weihnachten um den Baum versammelt, vergesst nicht, den Einen zu feiern, der sagte: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Johannes 8:12 ELB)